Machtbarkeitsstudie zum Schnellen Radweg München-Ebersberg

„Ein schneller Radweg zwischen der Landeshauptstadt München und Ebersberg verbindet und motiviert zum Umstieg aufs Rad!“  Mitchell Nelson

In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde ein weiterer wichtiger Schritt bei der Umsetzung des Schnellen Radwegs München-Ebersberg getan: Die Firma WipflerPLAN Köpf Planungsgesellschaft mbH stellte die vereinbarte Machtbarkeitsstudie zum Grasbrunner Teilstück der Strecke südlich der S-Bahn-Trasse Richtung Haar vor. Die Machtbarkeitsstudie ist im Ratsinformationssystem nachzulesen:

 

https://grasbrunn.ratsinfomanagement.net/vorgang/?__=UGhVM0hpd2NXNFdFcExjZVDruIb9bk-g3bZ2rcM5szo

Inhalt der jetzt präsentierten Studie waren drei mögliche Trassen sowie weitere Schritte bei der Umsetzung des Projektes.

Eine deutliche Mehrheit des Gemeinderats hat sich für eine Trasse mit getrenntem Fuß- und Radweg ausgesprochen. Bei der vorgeschlagenen Variante könnte der bestehende Kiesweg für Fußgänger weitgehend erhalten und südlich davon ein neuer, 2,50 m breiter Radweg angelegt werden. Dieses Konzept verspricht nicht nur die besten Fördermöglichkeiten durch die Regierung, sondern auch möglichst wenige Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern. Der Radweg selbst sollte asphaltiert und beleuchtet sein. Um die Lichtverschmutzung und Energiebedarf gering zu halten, haben die sich die Grünen -Gemeinderät*innen für eine Beleuchtung mit Bewegungsmelder ausgesprochen. Diese böte Radfahrern und Fußgängern Sicherheit und zugleich den Tieren nächtliche Dunkelheit.

Wichtig war den Gemeinderät*innen, das weitere Vorgehen mit den benachbarten Gemeinden abzustimmen. Laut Planungsbüro wurde schon mit den Gemeinden Haar und Vaterstetten über das Projekt gesprochen und prinzipiell Zustimmung signalisiert. Diese Zustimmung soll nun nach Beschluss des Gemeinderates formalisiert und schriftlich festgehalten werden.

Anschließend soll ein konkreter Plan bei der Eigentümerin des Grundstücks, der Deutschen Bahn AG eingereicht werden, um eine Genehmigung für den Bau zu erhalten.

 

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

 

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